Der Kaiser zu Besuch
Die Urkunde, in der Rain erstmals urkundlich erwähnt ist, hat elementare Bedeutung für Bayerdilling. Mit der Stadtgründung verlor Bayerdilling seine Mittelpunktsfunktionen und der Ort tritt erstmals in Beziehung zum Kloster Niederschönenfeld.
Mit dieser lateinisch abgefaßten Urkunde vom 4. Juli 1257 1) schenkte Herzog Ludwig II.den dominae in schönnfelt iuxta Rein civitatem nostram (= Frauen von Niederschönenfeld neben unserer Stadt Rain) die Kirche Bayerdilling mit dem Patronatsrecht, der Vogtei und allen Einkünften zu seinem und seiner Vorfahren und Nachkommen Seelenheil. Damit war der Grundstein für die viele Jahrhunderte währende Verbindung zwischen dem Dorf und seinen Bewohnern mit dem Kloster Niederschönenfeld gelegt. - Genau sollten es 546 Jahre bis 1803 werden.
Die Übersiedlung des Beginenklosters bei der St. Georgskirche Burgheim nach Niederschönenfeld bestätigt der Brief des Augsburger Bischofs Siboto vom 9. Januar 1241. 2) Das Zisterzienserinnenstift besaß bei dieser Gründung noch keine Besitzungen in Bayerdilling und Wächtering.
Die zweite Erwähnung der Verbindung von Bayerdilling mit dem Kloster Niederschönenfeld erfolgte am 4. April 1283 durch eine Urkunde. 3) Bischof Hartmann von Augsburg bestätigt darin die Schenkung Herzog Ludwig II. von 1257 und vereinigt die Pfarrkirche samt allen dazu gehörigen Filialen, Gilten, Rechten und dem gesamten Vermögen mit dem Kloster Niederschönenfeld. Der große Zeitabstand zwischen Stiftung und Bestätigung ist damit zu erklären, daß in die Rechte des amtierenden Pfarrers nicht eingegriffen werden durfte und erst mit der Erledigung der Pfarrstelle 1283 die Inkorporation. 4)
Nun fließen die Urkunden reichlicher. Die ersten Güterbesitzer - außer Herzog und Kloster - werden genannt, Stiftungen werden gemacht, Käufe getätigt und wir erfahren von der großen Güte des Kaisers Ludwig des Bayern.
Von Hainrich dem vorster von Haselbach erhielt das Kloster, wohl noch 1283, ein Gut in Bayerdilling. Es wurde dem Geber gegen jährliche Zahlung eines halben Pfund Wachses als Zinslehen verliehen. 5) Heinrich war wohl herzoglicher Förster, denn das zweite Herzogsurbar (um 1280) verzeichnet den Forst Haselbach als Wittelsbacher Besitz. Es liegt nahe, daß es sich hier um das Esterholz handelt, das in der Urkunde vom 4. Dezember 1322 (siehe unten) als Osterholz abermals erwähnt ist und das heute Staatsbesitz ist. In Haselbach gibt es ein -zwischenzeitlich verkauftes - Försterhaus, das zum Esterholz gehörte.
Zwei Urkunden berichten über Güterwechsel von Rudolf von Rain an das Kloster Niederschönfeld. Rudolf war nicht etwa der erste bezeugte Rainer Richter, wie Ludwig Wilhelm Fischer 1858 in seiner Stadtgeschichte vermutet, sondern ehemaliger Vogt des Herzogs Ludwig in Neuburg und nun im Ruhestand in Rain. 6) Herzog Ludwig II. bestätigte im August 1294 die Erwerbung des Klosters von Rudolf von Rain in Bayerdilling, nämlich 12 Jauchert Äcker und 4 Tagwerk Wiesen. 7) Marschalk Seifried von Oberndorf bestätigte am 8. September 1298, daß Rudolf seinen Hof datz Tulgen dem Kloster geben hatt zw kauffen. Der Erwerbsvorgang dürfte schon 1288 gewesen sein. 8)
Sehr interessant ist Engelmar von Massenhausen für die Gütergeschäfte des Klosters in Bayerdilling. Er erscheint erstmals in einer Urkunde des Bischofs Wolffhard von Augsburg am 14.Mai 1291. Der Bischof übertrug dem Kloster den Besitz des Zehents aus einem Hof in Bayerdilling, den ihm Engelmar mit der Bedingung aufgegeben hatte, ihm in seine Kammer zum Zeichen des Obereigentums jährlich ein halbes Pfund Wachs zu entrichten. 9) Am 12. November 1298 verkauft Engelmar von Massenhausen seinen Hof zu Oede (Flurname bei Bayerdilling) und setzt als Gewährschaft eine Hube in Tulgen, die der Reusse da pawt. 10) Wir haben hier den ersten Bauernnamen von Bayerdilling, nachdem mit Fridericus de Tylingen (um 1147), Oehm de Tulingen (1214) und Arnoldus de Tulgen (1286) bereits drei höhergestellte Persönlichkeiten aus dem Dorf genannt sind. 11) Am 20. Juni 1303 gab Engelmar von Massenhausen diese letzte Hube, die der Wilheimer bewirtschaftete, dem Kloster Niederschönenfeld als rechtes Eigen unter dem Vorbehalt lebenslänglicher Reichnisse. Das Kloster hatte die Verpflichtung, ihm jährlich und lebenslänglich 3 Schaffel Roggen, 3 Schaffel Hafer, 8 Metzen Weizen, 8 Metzen Gerste, 1 Metzen Öl und 6 Schilling Pfenning der langen Ingolstädter zur St. Georgenmesse, 10 Hühner, 4 Gänse und 3 Eimer Bier zu geben. Das Kloster mußte weiter seiner und seiner Hausfrau (damalige Bezeichnung für Ehefrau; eine andere Bezeichnung ist Wirtin oder eheliche Wirtin) im Leben und Tode gedenken, nach ihrem Ableben sie beide mit eigenem Gefährt nach Niederschönenfeld holen und dort begraben. Wenn seine Frau nach seinem Tod zu Schönenfeld sitzen wolle, muß das Kloster ihr eine Hofstatt anweisen und ein Haus darauf zimmern. 12)
Die von Massenhausen (Landkreis Freising) waren Wittelsbacher Ministerialen und wie die von Eisolzried (Landkreis Dachau) im Rainer Raum begütert. 13)
Einen anderen Zehent aus 65 Jaucherten Äckern in den drei Feldern (gemeint sind Winter-, Sommer- und Brachfeld der Dreifelderwirtschaft) zu Bayerdilling hatte das Kloster von Ulrich Klette und Heinrich Rempe zu Rain mit Zustimmung des Engelmar von Massenhausen,der ihn vom Bistum zu Lehen hatte, gekauft. Als Massenhausen den Zehent dem Bischof Wolffhard aufgesandt hatte, übertrug ihn dieser am 14. Juli 1292 dem Kloster als Eigentum. 14) Einen nächsten Besitz in Bayerdilling kaufte das Kloster 1300 von Bruder Hermann von Ellingen (bei Weißenburg), Komtur zu Donauwörth, um 12 Pfund Haller 15) und von Heinrich und Agnes Wecker erwarb es im Februar 1302 ein Gut. 16)
Durch diese Erwerbung war Bayerdilling - von der Bestätigungsurkunde ausgehend gerade 20 Jahre bei Niederschönenfeld - bereits der Kernpunkt der klösterlichen Besitzung und Rechte geworden. Die Vermehrung der Güter gelang Äbtissin und Konvent auf günstige Weise und sehr rasch. Im Ort wurden eigene Brüder beschäftigt, die das Klostergut beaufsichtigten und die Gilten einzutreiben hatten. 17)
Guta von Rechlingen war bei ihrer Aufnahme als Klosterfrau von ihren Eltern Berchtold und Agnes mit einem Hof in Bayerdilling ausgestattet worden. Der Hof, den der Mocke von Tulgen bebaute, wurde mit Urkunde vom September 1319 zu Dorf und zu Feld dem Kloster übertragen. Die Urkunde ist in der Monumenta Boica chronologisch falsch (unter 1390) eingeordnet. 18)
Ein großer Förderer des Klosters Niederschönenfeld war Kaiser Ludwig der Bayer. Das äußert sich in einer Vielzahl von Urkunden. Hier die Beispiele, die Bayerdilling betreffen: Am 20. August 1317 schenkte er den Münchhof. 19) Am 4. Dezember 1322 gewährte er die Gnade, daß das Kloster wöchentlich zwei Fuder Brennholz aus dem herzoglichen Wald, genannt Osterholz (Esterholz) zu ihrem Hof Bayerdilling, den von alter da gehabt, fahren dürfen. 20) Am Abend vor Simon und Juda (also am 27. Oktober) 1323 macht der Kaiser dem Kloster mit einer in Donauwörth verfaßten Urkunde eine sehr große Schenkung als Seelgerätsstiftung: Er gibt die zwei Höfe, die Hube (die der Schmid bebaut), die zwei Mühlen und die öde Mühlstatt, seine sämtlichen Hofstätten, die sieben Schilling Münchner Pfennig gelten, und die Castenpeunt-Wiese, die zwen funfttzig Münchner Pfennig giltet, und dazu alles andere, was er in Bayerdilling hat. Er bestätigt weiter, daß er den Zehent zu Rain, Brucklach, Lindach (abgegangener Ort bei Rain) und Oberburgheim (Pessenburgheim) gegeben hat. Nach Oberburgheim folgt noch der Zusatz In der pfarr zw Tulgen, womit dokumentiert ist, daß dieses Dorf früher zur Pfarrei Bayerdilling gehörte. Mit der gleichen Urkunde erhält das Kloster Niederschönenfeld einen Hof zu Nördling (den der Resch bebaut) und den Mayrhoff (erster Hof, Herzogshof, den der Totenhamer bebaut) zu Wächtering. 21)
Diese wichtige Urkunde gibt Zeugnis davon, daß eine der drei Mühlen, die im 1. Urbar verzeichnet sind, zwischenzeitlich verödet ist - und wohl nie mehr aufgebaut wurde. Es dürfte die Mühle gen Sallach sein, denn die Außermühle und Untermühle (1. Urbar) waren noch bis vor einigen Jahren in Betrieb. Die Schenkung von 1323 wird nochmals bestätigt in einer Klosterurkunde von 1324. 22) König Ludwig der Bayer schenkte 1322 weiter 60 Pfund Herrengilt zu Bayerdilling und anderen Orten mit der Bestimmung, daß man davon dem Convent zum Trost Wein kaufen und jeder Frau, dem Priester, jedem Bruder und Pfründner täglich ein Seidlein geben solle. Von dem Wein dürfe das Fuder nicht weniger als 10 Pfund Haller kosten. 23)
Am 7. Mai 1334 weilte Kaiser Ludwig der Bayer zu Bayerdilling, übernachtete nach der Überlieferung im Pfarrhof und erwies dem Kloster weitere Gnaden. 24) Von einem zweiten Besuch des Kaisers in Bayerdilling ist ebenfalls eine Urkunde erhalten. Er bestätigt darin einen Kaufvertrag des Klosters über ein Haus in Ingolstadt, die Ausfertigung am Ende der Urkunde von 1339 beginnt wie folgt: Zw urkhundt ditz Brieffs der geben ist zw Tulgen am Sambstag nach dem Auffahrttag (8. Mai 1339). 25) Ludwig IV., der Bayer, war seit 1302 Herzog von Oberbayern. Am 28. September 1322 besiegte er in der Schlacht bei Mühldorf und Ampfing, der letzten echten Ritterschlacht Deutschlands, den Gegenkönig Friedrich den Schönen. Römischer König, später sogar Kaiser, war er von 1314 bis zu seinem Tod am 11. Oktober 1347. Er war nicht nur der - abgesehen vom Gründerehepaar - größte Förderer des Klosters Niederschönenfeld, sondern auch der Stadt Rain, die er mit mehreren Freiheitsbriefen ausstattete. 26) Otto von Rain wurde in mehreren Urkunden als des Kaisers Schreiber bezeichnet. 27) Die reichen Schenkungen waren Dank für den tapferen Einsatz des Rainer Landfahnens und für Gottes Hilfe und Schutz bei der Schlacht vom 28. September 1322, folgen doch die größten Schenkungen unmittelbar. 28) In einer der Rainer Freiheitsurkunden heißt es auch: Wir haben angesehen die mannigfaltigen Presten (Leiden, Nachteile), die unsere Bürger zu Rain lange Jahr her von unseres Krieges wegen erlitten haben. 29)
1348 war das - wohl größte bekannte - Erdbeben in unserem Raum. Dazu entvölkerte die aus dem Orient eingeschleppte Pest die Dörfer und Städte in Bayern und damit auch im Rainer Winkel. Das Ausmaß dieser beiden Katastrophen läßt sich für den Ort und die Umgebung allerdings nicht ermitteln.
Am St. Agathatag 1360 (5. Februar) bestätigten Albrecht der Eindorffer und seine Ehefrau Adelhait, daß sie dem Kloster ihre zwei Höfe in Bayerdilling, die jetzt die zwei Prucklacher bebauen und freies Eigen sind, verkauft haben. Eindorffer berichtet, er habe die Höfe mit allen Rechten zu Dorf und zu Feld von Hans von Gumppenberg gekauft. Der Kaufpreis wird mit 60 Pfund und 200 Pfund Haller angegeben. 30) Der Familienname läßt sich während des Dreißigjährigen Krieges und bis 1797 auf dem Bachbauernhof, im 18. Jahrhundert auch beim Sperl, nachweisen. Seit 1872 ist die Familie Bruglachner Eigentümer des Gallbauernhofes.
Als weitere Grunderwerbe des Klosters im 14. Jahrhundert sind zwei Tauschgeschäfte und eine Schenkung bekannt. 1336 wechselte Abt Heinrich II. von Thierhaupten mit Äbtissin Anna Gräfin von Neifen eine Hube des Klosters Thierhaupten zu Bayerdilling gegen ein zu Stadel gelegenes Gut des Klosters Niederschönenfeld. 31) 1365 tauschte Niederschönenfeld einen Hof zu Brucklach gegen einen anderen in Bayerdilling. 32) Ein Haus auf dem St. Michaelsberg Bayerdilling (Kirchberg) schenkte Ortspfarrer Heinrich der Schmid 1381 dem Kloster. 33)
Allein mit den angeführten Urkunden erwarb das Kloster acht Höfe, zwei Huben, fünf Güter, drei Mühlen (eine öde), die herzoglichen Hofstätten, zwei Zehentrechte und zwei Grundstücke, während es in der gleichen Zeit kein einziges Eigentum in Bayerdilling wegtauschte oder verkaufte. Niederschönenfeld konzentrierte - vor allem in der Zeit von 1283 bis etwa 1336 - sein Interesse auf freiwerdende Güter in Bayerdilling und hatte großen Erfolg. Das ehemals graisbachische Gebiet um Niederschönenfeld mit Feldheim hatte das Kloster zur Gründung übertragen bekommen, ab 1283 war die Pfarrei im Mittelpunkt der Interessen des Klosters. Dies war nicht so bei anderen Orten, in denen Niederschönenfeld das Patronatsrecht hatte: Burgheim, Marxheim, Lechsgemünd und Altisheim. 34)
Nach 1381 teilen weder die Monumenta Boica noch Chronist Baader weitere Grunderwerbe mit, die Hofmark Bayerdilling dürfte mit dem Ende des 14. Jahrhunderts im großen und ganzen gebildet gewesen sein. Die Unterlagen nennen nun, abgesehen von der Ortskirche, keinen anderen Obereigentümer im Ort als das Kloster. Die Niederschönenfelder Hofmark wurde nicht durch eine Einzelverfügung gebildet - sie nahm erst nach und nach die Gestalt an, die sie vom 16. bis 18. Jahrhundert behielt.
Ein Tauschgeschäft mit dem Kloster
Wür die Gepaurschaft gemeinklichen zu Tillingen - so beginnt eine Urkunde vom 7. Juni 1391 (ausgestellt acht Tage vor St. Veitstag des heiligen Martyrers, BHStA, KL Niederschönenfeld Nr. 4, unter Tulgenn). Die Gemeinde Bayerdilling bestätigt darin einen Tausch mit der Äbtissin Agnes von Pfalheim, Vorsteherin des Klosters Niederschönenfeld. Die Bayerdillinger gaben dem Kloster ihr Holz, das Obere Gemein hieß, und einen Wiesflecken. Sie erhielten dafür das Holz zu der rechten Hand an dem Prandschlag und den Lochacker, die wohl für die gemeinschaftliche Nutzung bestimmt waren. Außerdem heißt es, das Vorholz unten an dem Prandschlag auf der Feldseite und die Weide im Prandschlag soll die Bauernschaft nutzen. Als Zeugen der Urkunde werden genannt Herr Hanns, derzeitiger Pfarrer zu Tillingen, Bruder Thoman, derzeit Meister zu Schönenfeld (wohl erster der Laienbrüder des Klosters), außerdem Heinrich der Sparr und der Grinnewaldt zu Nördling, Heinrich der Rodler und der Sparr zu Tillingen und andere ehrbare Leute genug. Wörtlich in die heutige Sprache übertragen heißt es abschließend: ... geben wir der obgenannten Äbtissin und ihrem Gotteshaus diesen Brief versiegelt mit der Stadt Rain Insiegel, das sie (gemeint ist die Stadt Rain) auf unsere fleißige Bitte daran gehängt haben.
Das Salbuch Herzog Ludwig des Gebarteten (S. 81, um 1411) nennt als zeitlich nächstes weitere elf Familiennamen. Leute des Herzogs waren in Bayerdilling: Ull Strupmair, Hans Mayer, Hans Lang, Georg Mair, Hanns Ostermair, Th. o. Ch. Groshauser, Hans Müller, Hans Jakob, Ch. Engel, der Mangolt und Ull Müller.
Bleibt nachzutragen, daß im Ort noch weitere Eigentümer nachgewiesen sind. Die Lechsgemünder-Graisbacher hatten im Dorf Eigenleute. Ein Verzeichnis aus dem 15. Jahrhundert 35) gibt darüber Aufschluß: die alte Zugehörigkeit ist darin in Erinnerung behalten, obwohl die Wittelsbacher das Erbe dieses Geschlechts bereits Mitte des 14. Jahrhunderts an sich gebracht hatten. 36) Das wittelsbachische Hauskloster Scheyern war nach einem Urbar von ca. 1300 im Ort begütert, 37) ebenso das Kloster Indersdorf nach einem Salbuch von 1330. 38) Wann sich die Eigentumsverhältnisse dieser Güter änderten, kann anhand der bekannten Literatur nicht festgestellt werden.
Hinweise:
In der Monumenta Schönfeldensia, der Wiedergabe der Niederschönenfelder Klosterurkunden in dem großen bayerischen Urkundensammelwerk Monumenta Boica" (MB), XVI. Band, sind die wesentlichen Zeugnisse über das Dorf für die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts und für das 14. Jahrhundert enthalten. Die Urkunden selbst sind unter der Numerierung der MB im Bayerischen Hauptstaatsarchiv, Signatur Klosterurkunden Niederschönenfeld, aufbewahrt. Außerdem enthält das Hauptstaatsarchiv unter dem Kaiser-Ludwig-Selekt einige wertvolle Urkunden für die Ortsgeschichte.
Fußnoten:
1) MB XVI, S. 272.
2) MB XVI, S. 259.
3) MB XVI, S. 284.
4) Baader S. 187 und 237.
5) MB XVI, S. 286.
6) NK 1954, S. 68, und Baader, S. 237.
7) MB XVI, S. 303.
8) MB XVI, S. 306.
9) MB XVI, S. 301, und Baader, S. 237.
10) MB XVI, S. 307, und NK 1954, S. 51.
11) MB XVI, S. 293.
12) MB XVI, S. 313.
13) NK 1954, S. 51.
14) Baader, S. 238.
15) MB XVI, S. 310.
16) MB XVI, S. 311.
17) Baader S. 239 und 292.
18) MB XVI, S. 454, und Baader, S. 239.
19) BayHStA, Kaiser-Ludwig-Selekt 142 1/2, MB XVI, S. 329, Baader, S. 239.
Der Münchhof ist ein Meierhof, den Klosterleute selbst bebauten, sh.
MB VII, S. 328.
20) MB XVI, S. 336.
21) MB XVI, S. 344, BayHStA, Kaiser-Ludwig-Selekt 276 ½.
22) MB XVI, S. 348.
23) Baader, S. 283.
24) Baader, S. 239, und BayHStA, Kaiser-Ludwig-Selekt 569 ½.
25) MB XVI, S. 380.
26) Dorn, S. 313 ff.
27) Dorn, S. 317.
28) Baader, S. 189.
29) Dorn, S. 313/314.
30) MB XVI, S. 425.
31) Debler, S. 10.
32) Baader, S. 239.
33) Baader, S. 240.
34) Baader, S. 310.
35) BayHStA, Staatsverwaltung Nr. 1073.
36) NK 1954, S. 40.
37) BayHStA, Kloster Scheyern, Lit. 54; siehe NK 1954, S. 54.
38) BayHStA, Kloster Indersdorf, Lit. 35; siehe NK 1954, S. 54.